Als Kind der 1950er Jahre kam ich in den Kindervorstellungen kleiner Kinos mit Laurel und Hardy in Berührung, genauer gesagt mit ihren Leinwandfiguren Stan und Ollie, die in Deutschland landläufig nur als Dick und Doof bekannt waren. In diesen Kindermatineen wurden Sonntag nachmittags für 50 Pfennige häufig Kurzfilme der beiden Komiker als Beiprogramm gezeigt. Die ersten beiden Streifen, die ich dabei 1959 kennen lernte, waren DER ZAUBERBRUNNEN (THEM THAR HILLS) und DIE WUNDERSÄGE (BUSY BODIES), beide damals vom Nordwestdeutschen Filmverleih und Vertrieb (NWDF) vermarktet. |
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Die Folge dieser und anderer herrlicher Szenen waren „Lachsalven” aus vielen Kinderkehlen. Ich konnte natürlich auch nicht anders als lachen, und im prallvollen dunklen Kinosaal ging es gleich noch mal so gut. Von der einen Sekunde zur anderen wurde ich zum Laurel-und-Hardy-Fan, während ich an den Hauptfilm, der mich eigentlich ins Kino gelockt hatte, schon lange keine Erinnerung mehr habe. Künftig achtete ich in Kinoanzeigen und Schaukästen darauf, ob wieder ein Laurel-und-Hardy-Film gezeigt wurde, damit sich der Kinobesuch auch lohnte.
Laurel und Hardy gehörten für mich schon viele Jahre zum festen Bestandteil meiner Kinobesuche, als ich mit großen Augen in der Hör Zu las, Dick und Doof bekämen nun auch eine eigene Fernsehserie. Voller Spannung fieberte ich dem 17. Juli 1970 entgegen. Das ZDF zeigte den heute vertrauten Vorspann mit Szenen aus THE MUSIC BOX, und schon ging es mit dem ZERMÜRBENDEN KLAVIERTRANSPORT los. Im Vorspann hatte es also nicht nur Szenen aus dem Dreiakter gegeben, der wegen des 25-minütigen Sendeformates leider nur um einige Minuten gekürzt ausgestrahlt wurde. Wie schon etwa 10 Jahre zuvor, war ich wieder völlig hingerissen von der Komik des Duos, und meine Freunde, die gemeinsam mit mir vor dem Fernsehschirm saßen, waren es auch. Eigentlich saßen wir aber weniger, sondern haben mehr vor Lachen am Boden gelegen. Von diesem ersten Fernsehauftritt an gehörten für meine Freunde und mich Laurel und Hardys TV-Auftritte zum Pflichtprogramm. Nicht ein Termin wurde ausgelassen, und wir waren verstimmt, dass nicht immer jede Woche ein Laurel-und-Hardy-Film kam. In der Dick-und-Doof-Serie wurden viele Streifen gesendet, die ich noch nie im Kino gesehen hatte. In manchen Folgen traten Laurel und Hardy auch nicht gemeinsam auf und sahen außerdem viel jünger und ganz anders aus als in den Filmen, wie ich sie als die beliebten Dick und Doof kannte. Es waren Stummfilme aus der Zeit, als es die Figuren Stan und Ollie noch gar nicht gab. Aber auch diese Grotesken bereiteten meinen Freunden und mir großes Vergnügen, zumal wir gute, lustige Texte zu hören bekamen, die ein ausgezeichneter Sprecher zum Besten gab, den wir aus Kabarett-Besuchen kannten und zu schätzen wussten: Hanns Dieter Hüsch. Und was stand doch gleich im Vorspann: „frisch aufpoliert von Heinz Caloué und Gert Mechoff”. Bald schon erschienen auch Zeitungsberichte, dass Heinz Caloué die Texte verfasste, die Hanns Dieter Hüsch sprach. Ob nun das Abitur heranrückte oder, etwas später, Vorlesungen nachbereitet werden mussten. Das ZDF-Vorabend-Programm an Freitagen blieb der feste Bestandteil unserer Treffen. Ehe nicht die letzte Sekunde der neuen Folge verstrichen war und wir eine Nachlese dessen gehalten hatten, was uns gerade wieder zum Lachen gebracht hatte, gab es auch nichts zu essen.
Während meines Studiums endete 1973 plötzlich die Dick-und-Doof-Serie des ZDF, und es hieß in der letzten Folge nicht ganz zu Unrecht: BITTE NICHT WEINEN. Als Ersatz kam nach 99 Folgen mit Laurel und Hardy die neue Serie Spaß mit Charlie. Der berühmte Charlie Chaplin war zwar auch lustig, bei weitem aber nicht so wie unsere Freunde Stan und Ollie. Bald hieß es aber in einer neuen Serie Zwei Herren dick und doof, in deren Vor- und Abspann der hinreißende Tanz der beiden Komiker aus WAY OUT WEST zu sehen ist. Als diese Serie Ende November 1976 vorläufig beendet wurde - 1980 wurden noch einmal drei Folgen nachgeschoben -, hatte ich das Staatsexamen in der Tasche. Die regelmäßigen Treffen mit den Schul- und Studienfreunden hatten ein Ende, der Berufsalltag streckte seine Fühler nach uns aus, und wir wurden in alle Himmelsrichtungen verweht. Stan und Ollie waren leider auch schon seit Jahren nicht mehr im Kino zu sehen. Aber immer dann, wenn ein Laurel-und-Hardy-Film im Fernsehen gezeigt wurde, saß ich vor der Mattscheibe. Daher verpasste ich keinen Beitrag der Spielfilm-Reihe Lachen Sie mit Stan und Ollie, die im September 1975 noch während meines Studiums begonnen hatte und sich bis Ende 1980 hinzog.
Ich wollte aber schon damals mehr über die angedeutete Leidensgeschichte wissen, fand jedoch keinen rechten Ansatzpunkt dafür, wie ich mehr erfahren könnte. Zu Hause hatte es keinen Filmprojektor gegeben, so dass mir der Super-8-Markt verschlossen geblieben waren, und erst recht das 16-mm-Schmalfilmangebot, das Laurel und Hardy leider auch nicht den Weg in schulische Filmvorführungen geebnet hatte. Ich musste mich also mit den wenigen Wiederholungen von Laurel-und-Hardy-Filmen im ZDF zufrieden geben, die ich allerdings ab 1979 fleißig mit meinem frisch erworbenen Videorekorder aufzeichnete.
Ich begann nun, die Filme meiner Sammlung miteinander zu vergleichen. Mit Eversons Buch, Wiederholungen der Serien Dick und Doof, Zwei Herren Dick und Doof und Meisterszenen mit Stan Laurel und Oliver Hardy sowie den Spielfilmen der Reihe Lachen Sie mit Stan und Ollie, in denen die Originaltitel genannt wurden, ließ sich nicht nur feststellen, welche Originalfilme des Duos in den TV-Serien Dick und Doof und Zwei Herren dick und doof verwendet worden waren. Es stellte sich auch heraus, dass Laurel fast immer vom deutschen Schauspieler Walter Bluhm synchronisiert worden war. Demgegenüber kam ich mit meinem Bestand auf immerhin fünf verschiedene Synchronsprecher für Hardy. Die ersten Notizen wurden zu Papier gebracht. Ich erfuhr nun auch, dass es einen deutschen Laurel-und-Hardy-Club gab, richtiger ein Tent der Sons of the Deserts, das Solinger Two Tars Tent. Kurz darauf wurde ich Mitglied. 1994 kaufte ich Christian Blees' Buch Laurel und Hardy. Ihr Leben, ihre Filme. Es ist eine Art erweiterter Fortführung des Goldmann-Citadel-Bandes von William K. Everson. Die Filme sind etwas ausführlicher beschrieben, und am Rande wird Laurel und Hardys deutsche Präsenz in Kino und Fernsehen erwähnt, ohne dabei aber auf Hintergründe einzugehen. Zu dieser Zeit hatte ich bereits Randy Skretvedts vorzügliches Buch Laurel and Hardy. The Magic Behind the Screen gelesen. Auf diese Weise wurde mir klar, dass ich wissen wollte, wie es „Laurel und Hardy in Deutschland” seit den 1920er Jahren ergangen war. Ich nahm das neue deutsche Buch in unseren Sommerurlaub nach Belgien mit und kam mit zehn Seiten Notizen zurück. Obwohl ich in der Zeit meiner Kinobesuche der 1950er und 1960er Jahre nie etwas über Laurel und Hardy aufgeschrieben hatte, hatten sich die Kinoerlebnisse um so genauer eingeprägt: Zu meinem eigenen Erstaunen konnte ich mich an viele Details erinnern. So wuchsen die Urlaubsnotizen nach der Rückkehr aus dem Urlaub beim Übertragen an, zumal ich sie nun auch mit den Aufzeichnungen über meinen Videofundus verband. Anfang 1995 hatte ich einen Aufsatz mit einer Tabelle zusammen gestellt, aus der hervorging, welche die verschiedenen deutschen Fassungen von Laurel-und-Hardy-Filmen es nach meinem damaligen Wissensstand gab. Den Aufsatz nannte ich Laurel und Hardy. Eine Odyssee durch ihre deutschsprachigen Synchronisationen und vertrieb ihn im Kreise der Laurel-und-Hardy-Liebhaber als gebundene Fotokopie. Zuerst umfasste er 53 Seiten, wuchs aber rasch auf über 150 Seiten an, ehe ich die Veröffentlichung in dieser Form einstellte. Mittlerweile hatte ich Heinz Caloué kennen gelernt und mit ihm zahlreiche Gespräche geführt. Im November 1997 mündete dies in ein mehrtägiges, systematisches Interview mit ihm, das unschätzbare Einblicke in seine Fernsehproduktionen gab. Vor allem aber war der unter den deutschen Laurel-und-Hardy-Freunden umstrittene Heinz Caloué ein Kenner der Materie und außerdem ein ernsthafter Künstler. Er ermunterte mich, meine Nachforschungen fortzusetzen und eines Tages als Buch herauszugeben. Ich befolgte seinen Rat und bereiste nun die Republik, um in Archiven, Privatsammlungen, Nachlässen und Bibliotheken „Laurel und Hardy in Deutschland” auf den Grund zu gehen. Es schlossen sich zahlreiche Interviews mit Filmschaffenden an. Ein entscheidender Faktor war dabei die großzügige Unterstützung der KirchGruppe, die viele Türen öffnete. Heinz Caloués Nachfolgerin Angelika Zimmermann hat dabei wunderbare Hilfe geleistet. Es tauchten aus den verschiedensten Quellen sogar Unterlagen erster Hand über deutsche Bearbeitungen von Laurel-und-Hardy-Filmen auf. Hatte ich bis dahin die unglaubliche Anzahl deutscher Fassungen und Titel ahnen können, wurde dies im Laufe der Zeit zur Gewissheit: Es war ein regelrechter Dschungel, durch den ich mir den Weg bahnen musste. Natürlich hatten auch nicht nur fünf Schauspieler Hardy ihre Stimme geliehen, sondern im Endeffekt nicht weniger als 22, unter denen Arno Paulsen den Ollie am besten traf. Im Vergleich dazu hatten nur wenige andere Schauspieler als Walter Bluhm Laurel synchronisiert. Aber auch die Musikbearbeitungen der deutschen Fassungen unterschieden sich sehr. Es gab zahlreiche Neukompositionen, wegen derer ich unter anderem auf Conny Schumanns Nachlass und Peter Schirmann persönlich zurückgreifen konnte. Im Oktober 2004 war es dann soweit: Mein Dick-und-Doof-Buch erschien im Marburger Schüren Verlag. Darin habe ich die Geschichte von Laurel und Hardy in Deutschland seit dem Jahr 1924 nachgezeichnet. Ich bin den den Spuren von Filmzensur und Filmbewertung gefolgt und habe mich der Rezeption von Laurel und Hardys Team- und Solofilmen in allen deutschen Staaten (Weimarer Republik, Drittes Reich, Bundesrepublik Deutschland und DDR) im Licht der Presse (Tages-, Fach-, Parteipresse und konfessionelle Filmbewertung), des Filmverleih-Wesens und der Synchronisation gewidmet. Laurel und Hardy hatten schon in der Weimarer Republik das deutsche Publikum für sich gewonnen, und sogar während der Nazizeit liefen ihre Filme bis 1938 mit großem Erfolg in den deutschen Kinos, bis die braune Filmpolitik begann, US-Filme vom deutschen Markt zu verdrängen. Dessen ungeachtet sah sich der Diktator Adolf Hitler auf seiner Bergfestung Obersalzberg noch mindestens die Spielfilme SWISS MISS und BLOCK-HEADS an, die dem deutschen Kinopublikum vorenthalten wurden, über die er selbst aber ausgiebig lachen konnte. Fast von Beginn an wurden Laurel und Hardy in Deutschland Dick und Doof genannt (Doof wurde ursprünglich aber Dof geschrieben). Diesen Begriff haben sie bis heute nicht wirklich abschütteln können. Allerdings schätzte das Publikum Laurel und Hardy immer hoch ein und störte sich an der deutschen Bezeichnung Dick und Doof zumindest bis in die 1960er Jahre nicht. Noch bevor die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und die Filmbewertungsstelle in Wiesbaden (FBW) in der frühen Nachkriegszeit ihre Arbeit aufnahmen, belebten Laurel und Hardy seit 1949 in den westlichen Besatzungszonen wieder die Programme der Lichtspielhäuser. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schossen Verleih-Firmen wie Pilze aus dem Boden und schlossen ebenso schnell wieder ihre Pforten. Immer wieder verdiente man aber mit Laurel und Hardy sein Geld. In den folgenden Jahrzehnte lag ein sehr großer Teil der Filme der beiden Komiker ständig der FSK zur Entscheidung über die Freigabe vor. Obwohl die deutschen Bearbeitungen dieser Filme auch in der Nachkriegszeit außerordentlich beliebt waren, würdigte die deutsche Filmkritik - im Gegensatz zur Vorkriegszeit - Laurel und Hardys künstlerischen Wert erst wieder in den 1960er Jahren. Dass es überhaupt ein Umdenken nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab, ist dem Atlas-Filmverleih zu verdanken, der nicht nur den Namen Dick und Doof vermied, sondern einige Spiel- und Kurzfilme in neuen, sorgfältigen deutschen Bearbeitungen von Werner Schwier in die deutschen Kinos brachte. Damit gelang es dem Verleih, für Laurel-und-Hardy-Filme bei der FBW mehrfach das Prädikat wertvoll zu erzielen, was für die Kinobesitzer eine geringere Vergnügungssteuer bedeutete und daher die Einsatzmöglichkeiten erhöhte. Darum hatte sich bis dahin, abgesehen dem gescheiterten Versuch einer anderen Firma, kein Verleiher bemüht. Durch die Recherchen wurde auch ein Einblick in die zahlreichen deutschen Synchronisationen von Laurel-und-Hardy-Grotesken möglich, die seit 1934 entstanden sind. Außerdem ließ sich ein bisher ungeschriebenes Stück deutscher Fernsehgeschichte darüber vorlegen, dass man ab 1961 mit Fernsehserien wie Es darf gelacht werden (mit Werner Schwier) und Dick und Doof über viele Jahre hinweg Millionen von Zuschauern mit Grotesk-Filmen vor die Mattscheibe locken konnte. Das knapp 600 Seiten starke Dick-und-Doof-Buch ist mit vielen Filmszenen, Plakaten und Werbematerialien bebildert sowie mit Fotos von Filmschaffenden, die an deutschen Fassungen beteiligt waren. Neben einem ausführlichen Register gehören zahlreiche umfangreiche Anhänge dazu, die noch einmal mehrere hundert Seiten umfassen (etwa 400 Seiten entfallen auf die weltweit umfangreichste Laurel-und-Hardy-Filmografie mit ausführlichen Synchronangaben und Übersichten über Videos und DVDs). Seit der zweiten, aktualisierten Auflage im August 2007 sind diese Anhänge dem Buch auf CD beigegeben. Nicht zuletzt ermöglichen sie einen sicheren Weg durch den bisher völlig unübersichtlichen Dschungel der zahllosen deutschen Filmtitel. 2007 ist auch mein zweites Laurel-und-Hardy-Buch im Schüren Verlag erschienen, Laurel und Hardy auf dem Atoll. Auf den Spuren von Laurel und Hardys letztem Spielfilm. Es befasst sich mit dem weitgehend vernachlässigten letzten Film der beiden Komiker, ATOLL K, und ist ebenfalls reich illustriert. Eigentlich wollte ich mich nach der Veröffentlichung des Dick-und-Doof-Buches auf meine bereits begonnenen Recherchen über Charlie Chaplin in Deutschland konzentrieren. Als ich dabei jedoch Sylvette Baudrot kennen lernte, die zu Beginn ihrer Berufslaufbahn als Script Girl an ATOLL K mitgewirkt hatte, und sie mir bisher unbekannte Unterlagen über die Produktion des Filmes und Arbeitsfotos zur Verfügung stellte, legte ich mein Chaplin-Projekt auf Eis. Ich recherchierte über ATOLL K, der nie vollständig öffentlich aufgeführt und in Europa wie den USA in völlig voneinander verschiedenen Fassungen vermarktet wurde. Die Recherchen förderten weitere Unterlagen über die Entwicklung des Drehbuches zu Tage. Schließlich konnte ich auch die weibliche Hauptdarstellerin von ATOLL K, Suzy Delair, für ein Interview gewinnen, das noch weitere Aufschlüsse über die Dreharbeiten gab. Auf diese Weise ließ sich ein dichtes Bild der chaotischen Produktion von Laurel und Hardys letztem Spielfilm und seiner nicht weniger turbulenten Vermarktung nachzeichnen. Dabei ließ sich die bisher unbekannte abschließende Schnittfassung des Filmes rekonstruieren, die ich mit den unterschiedlich langen und erheblich gekürzten Kinofassungen in Frankreich, Italien, Großbritannien, den USA und Deutschland einschließlich der Kassenerfolge vergleichen konnte. Schließlich wurde es auch möglich, die bisher spärlichen filmografischen Angaben zu komplettieren. 2008 ist die von der deutschen Fassung stark abweichend illustrierte amerikanische Ausgabe des ATOLL-K-Buches im US-Verlag McFarland unter dem Titel The Final of Laurel and Hardy. A Study of the Chaotic Making and Marketing of ATOLL K erschienen. Norbert Aping
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Angaben zu den Büchern: 576 S., gebunden
Pressestimmen: “Ein bravouröses Nachschlagewerk und eine Leistung, vor der es sich zu verneigen gilt.” “Macht Lust auf Analyse” “Edles, wunderbar illustriertes Mammutwerk” "... ein absolut wunderbares Buch..." "... ein Riesenwerk ..."
176 S., ca. 300 Abbildungen, Softcover
„Aping hat einen weißen Fleck in der Forschung verschwinden lassen." "Eine faszinierende Dokumentation in gediegener Ausstattung" „Mit seinem neuesten Buch liefert Norbert Aping einen hervorragend recherchierten und dokumentierten Bericht über die Umstände und Verlauf der chaotischen Produktion zu ‚Atoll K'. Aping, der bereits das ‚Dick und Doof Buch' verfasste, beschreibt mit der Detailliebe eines wahren Fans [und] vermag den Leser immer wieder zu fesseln. Ein spannender blick hinter die Kulissen." "Kinogeschichte pur [...]Mit der ihm eigenen ungeheueren Detailgenauigkeit, die auch sein monumentales ‚Dick und Doof Buch' auszeichnet, rekapituliert Aping minutiös die Produktions- und Vertriebsgeschichte des bis heute meist als belangloses Spätwerk abgetanen Films. [...] Eine Hommage an das Vermächtnis zweier großer Künstler. Man würde sich solch eine eindrucksvolle Arbeit auch mal zu wichtigeren Filmen wünschen." "Meisterwerk akribischer Filmforschung" "Ein faszinierendes Zeitzeugnis über das Filmgeschäft der 50er Jahre, eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Films, ein nahes Portrait der beiden Komiker aus einer ungewöhnlichen Sicht und letztendlich vor allem die Geschichte eines gescheiterten Filmprojektes. Ein mit viel Mühe und Liebe zusammengefügtes Puzzle." "Ein Buch für Fans und Filmbegeisterte" "Ein gelungenes Buch, unverzichtbar für Laurel & Hardy Fans und für Filmfans allgemein. Wer schon Freude an den Filmbüchern wie „Mr. Hitchcock, wie haben sie das gemacht?“ von Francois Truffaut, Hellmuth Karaseks „Billy Wilder“ oder Janet Leigh Schilderungen zu den Dreharbeiten von „Psycho“ in dem gleichnamigen Buch hatte, der wird mit „Laurel und Hardy auf dem Atoll“ ebenfalls sehr zufrieden sein." "Darf in keiner ernsthaften Laurel-und-Hardy-Sammlung fehlen...gibt allgemeingültige Aufschlüsse über Filmvermarktungsstrategien im Europa der 50er Jahre"
ISBN 978-0-7864-3302-5 |